Wärmeschutz der Außenwände verbessern

Energieeinsparung und CO2 Minderung sind allgemein erklärte, aktuelle Zielvorstellungen. Die größten Einsparpotentiale im Baubereich liegen z.Zt. im Gebäudebestand. Die Außenwände von Gebäuden weisen häufig einen unzureichenden, weit hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleibenden Wärmeschutz auf.

 

Mit einer Thermographie lassen sich Wärmeverluste an Fassaden und Dächern besonders gut verdeutlichen. Dabei zeigen rot/gelbe Farbtöne an, dass dort eine erhöhte Oberflächentemperatur herrscht. Dickes Vollziegelmauerwerk beispielsweise leitet die Wärme leider auch sehr gut an die Außenluft ab.

Aber auch „dünnwandige“ Nachkriegsbauten mit 24 cm dickem Mauerwerk, verputzte Hohllochziegel oder Kalksandsteinwände und viele andere Konstruktionen mit typischen Wärmebrücken im Bereich der Deckenauflager, Heizkörpernischen und Fensterstürze zeigen: Wärmedämmung wurde bis zur Energiepreiskrise von 1972/73 kaum berücksichtigt. Je nach Gebäudetyp gehen bis zu 40% des jährlichen Heizenergieverbrauchs durch die Außenwände verloren. Ungedämmte Außenwände sind eine Ursache für ein unbehagliches Wohnklima besonders bei tiefen Außentemperaturen. Dies sorgt für Zugerscheinungen und zusammen mit anderen Faktoren für Feuchte und Schimmelbildung in Raumecken.

Durch sorgfältige nachträgliche Kerndämmung im Gebäudebestand können die Energieverluste durch die Wände um ca. 70% reduziert werden.


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